19.07.2003 - 27.07.2003
Bericht einer Teilnehmerin
Am 1. Tag sind wir natürlich erst einmal angekommen. Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten, sind wir zu einem Orientierungslauf gestartet. Die drei Gruppen (Sahara, Amazonas und Himalaja) haben jeder eine Karte bekommen und sind dann losgelaufen. Aber am Ende ist irgendwie keiner ans Ziel gekommen und alle wurden mit dem Auto wieder aufgesammelt. Außer die Jungs, die mussten laufen *gg*.Am 2.Tag haben wir eine Fahrradtour zum Großen See in Bestensee gemacht. Der See war sehr schön und die Fahrradtour auch.
Am 3. Tag waren ich und meine Gruppe (Sahara) paddeln. Das war sehr witzig. Wir sind alle ganz gemütlich den Fluss langgepaddelt und die großen Yachten sind an uns vorbeigefahren. Und am Abend haben wir bei Kerzenschein Spiele gespielt.
Der 4. Tag war für mich definitiv der beste. Am Vormittag hatten wir frei und am frühen Nachmittag sind wir mit dem Bus nach Königs Wusterhausen gefahren und von dort aus zum Schloss Dracula
gelaufen. Auf dem Rückweg haben wir den Bus verpasst und kurzfristig
eine Nachtwanderung gemacht.
Am 5. und 6. Tag sind die anderen paddeln gefähren. Da haben wir unser Theaterstück geprobt, denn das war unsere Wochenaufgabe.
Am 6. Tag haben wir unseren Abschiedsabend gemacht. Wir (Gruppe Sahara) hatten den 2.Platz.
Und am 7. Tag sind wir abgefahren. Alles in allem war es doch ein schönes Ferienlager und ich würde es immer wieder mitmachen
Ariana Lippitsch
Bericht einer Betroffenen... ähh... Leiterin
Wie Ari schon sagte, so finde ich auch, dass es ein schönes Ferienlager war. Wobei das Wort Lager
hier wörtlich zu verstehen ist. Wir bewohnten nämlich eigentlich apricusuntypisch drei Bungalows. Auf einem Gelände mit ca. 400 weiteren Kids. In einem schönen Waldgebiet, Ferienlagerinfrastruktur im ostigen Ambiente inklusive.
Aber das nur am Rande. Wir hatten 17 Teens zwischen 12-15 Jahren, denen wir im Laufe einer Woche ein abwechslungsreiches Programm und somit klassische Apricus-Aktivitäten bieten wollten. Was uns (Frank, Julia und mir) doch wirklich gelungen ist:
Orientierungswandern (egal was ihr sagt, Leute, nicht die Karten waren schlecht, sondern ihr habt euch einfach zu blöd angestellt!), Wandern (oh, das Gejammere...), Fahrradausflüge, Paddeln in Kanus und Kanadiern, unterwegs Baden in Seen, Spiele, Kulturelles (Schlossführung mit Graf Dracula persönlich), Kutschenmuseum, Heimathaus, Ökogarten, Waldhaus, Basteln)...
Wie mir einige der Teilnehmer sagten, besteht großes Interesse an einer Fortsetzung des Apricus-Feriencamps. Mir schwebt da ein Wasserwander-Kletter-Camp vor, eventuell als deutsch-polnischer Jugendaustausch wie bereits schon einmal angedacht.
Ob sich wohl dafür Organisatoren finden lassen? Freiwillige vor...!!!
Annett Lippitsch